mono

schon wieder. immer wieder.

wäre hätte würde. und überhaupt: was wäre wenn?
zeit, das heraus zu finden.

letzte nacht. wir beide. ganz nah.
es will nicht aufhören.

was meinst du?

und tatsächlich.
alles ist gut.
nur du fehlst.

vielleicht ist es die ruhe vor dem sturm.

ich bin ein idiot.

dabei hat es sich so natürlich angefühlt. zurück bleibt ein schales kratzen in der gegend meines herzens.

einsehen, dass alles anders geworden ist. und tief drin wissen, dass es irgendwann aufhört.

ko-existenz. ganz friedlich.

nichts ernstes.
nur herzklopfen.

bis zum hals.
nein, nichts ernstes.

die sonne geht auf. vögel zwitschern. ich kann nicht mehr schlafen, weil deine 80 kilo lebendgewicht neben mir schnarchen und auf mein herz drücken. selten bin ich so verletzt worden. in nur zwei sekunden hast du ruiniert was mich wochen gekostet hat. du glaubst also nicht an mich. danke, nein. ach, du hast es nicht so gemeint. hast du etwa angst? nein, keine sorge. denn ich weiß: die freiheit kostet nur ein lächeln, während man mit den tränen kämpft.